Gibt es "Ansteckung" bzw. "Infektionen" und wenn ja, welche?

In meinem Artikel "Die Corona-Psychose", schrieb ich sinngemäß, dass die Infektionstheorie falsch sei und es sich dabei um einen Aberglauben handeln würde. Dies ist größtenteils auch richtig, bedarf jedoch einer Ergänzung um der Wahrheit noch gerechter zu werden. 

 

Wer meinen Corona-Artikel gelesen hat, ist sicher über folgende Stelle gestoßen:

 

"Bei einem Telefonat mit Dr. Stefan Lanka erklärte mir dieser, dass die ihm bekannten Versuche, welche die Infektionstheorie "zu beweisen" glaubten, ausnahmslos alle völlig unwissenschaftlich sind. Diese Versuche beruhten alle auf grausamen Tierversuchen, wo die Seele der Tiere gänzlich ausgeklammert wurde und es nie wissenschaftliche Kontrollversuche gab. Es wurden den gefesselten Tieren Injektionen mit dem vermeintlichen "Erreger" auf grausame Weise z.B. in Nase oder Lunge gespritzt und einige Tiere reagierten daraufhin mit ein paar Symptomen, welche man dem vermeintlichen "Erreger" zuschrieb. Ein Kontrollversuch mit einer sterilen Lösung fand in diesen Versuchen jedoch nie statt. Dieser Kontrollversuch hätte sofort gezeigt, dass Tiere auch auf sterile Injektionen mit körperlichen Symptomen reagieren." 

 

7 Studien die Infektion "beweisen" sollen

 

Nach Veröffentlichung meines Artikels meldete sich ein junger Wissenschaftler (der die Neue Medizin studiert und praktiziert), der diese Aussage von Dr. Lanka kritisierte und mir 7 Studien übermittelte, die angeblich beweisen sollen, dass es in Tierversuchen sehr wohl gelungen sei eine Infektion durch einen Erreger hervorzurufen UND es in diesen Studien auch wissenschaftliche Kontrollversuche gab. Nachfolgend möchte ich auf die ersten sechs dieser Studien eingehen, die siebente Studie will ich gerne in einem zukünftigen Post einzeln und detailliert behandeln, da ich sie aufgrund des verwendeten Agens besonders spannend finde.

 

Grundsätzlich verurteile ich Tierversuche auf Schärfste und sehe es als grobe Misshandlung gegenüber fühlenden Lebewesen die eine Seele haben. Dennoch waren die mir dargereichten Studien in der Tat hilfreich, meine Perspektive in Bezug auf Infektion zu erweitern. Nachfolgend will ich Kritik über diese Studien üben, als auch über meine Erkenntnisse berichten. Die Studien finden sich am Ende meines Artikels auch zum Download.

 

In Studie 1, Studie 3 und in Studie 5 wurden den Tieren in den Kontrollversuchen lediglich Kochsalzlösungen verabreicht, was die Kontrollversuche ad absurdum führt. Was meine ich damit? Des Rätsels Lösung liegt hier im Unterschied zwischen steriliSIERT und steril.

 

Die Lösung die den Tieren verabreicht wurde enthielt hochkonzentriertes (verfaulendes) Eiweiß, zum Beispiel aus Rinderembryos (dieses Eiweiß verstehen die Forscher übrigens als Virus). Es kommt beim Tier durch die Injektion dieser Eiweißlösung einerseits zu einem anaphylaktischen Schock, da aufgrund des bereits verfaulenden Eiweißes, Ammoniak (!) im Körper der Tiere entsteht. Weiters entsteht in Folge Nitrat, welches hochtoxisch ist und entsprechend krankmachend im Körper des Tieres wirkt.

 

Wenn die Forscher wissenschaftlich korrekt in den Kontrollversuchen den Tieren exakt dieselbe verfaulende Eiweißlösung gegeben hätten (jedoch in steriliSIERTER Form, d.h. die behaupteten Viren wären abgetötet), dann wären diese Kontrollversuche einerseits wissenschaftlich gewesen, andererseits hätten dann jene Tiere in den Kontrollversuchen jedoch mit höchster Wahrscheinlichkeit EBENSO Symptome gezeigt! 

 

Es sollte hier für jeden ersichtlich sein worin der Fehler liegt und warum es sich hier um keine wissenschaftlichen Experimente handelt. Anders sieht es bei den Studien zwei, vier und sechs aus. In jenen Studien wurde den Tieren in den Kontrollversuchen wissenschaftlich korrekt dasselbe Nährmedium verabreicht. Deshalb kann hier meine These eines anaphylaktischen Schocks nicht zutreffen, da jene Tiere in den Kontrollversuchen ja keine Symptome gezeigt haben. Sehen wir uns diese Studien kurz an:

 

In Studie 2 wurden den Hühnern aus Durchfall extrahierte Bakterien verabreicht. Die Folge war, dass die infizierten Hühner weniger wogen, feuchteren Kot hatten und etwas weniger Eier legten bzw. das Gewicht der Eier leicht reduziert war. Die Infizierung löste jedoch ansonsten keine charakteristischen Symptome aus: "Colonization did not induce any characteristic pathological changes."

 

In Studie 4 wurde Flussbüffeln eine hohe Anzahl des Parasiten Fasciola gigantica (Leberegel) oral verabreicht (ca. 1000 Metacercarien). Die sich daraufhin entwickelnden Symptome waren gravierend und eines der 5 infizierten Tiere starb sogar am Tag 147.

 

In Studie 6 wurden Fische aufgekratzt und für 30 Minuten in Bakterienwasser (Edwardsiella tarda) gelegt. Daraufhin entwickelten die Tiere gravierende Symptome der Haut (Petechien und Geschwüre, erhöhter Schleim...) und innere Organe waren verstopft, Leber, Niere und Milz hatten Entzündungen.

 

Bevor ich nun auf diese Studien eingehe eines vorweg: Für mich ist eines klar, Ansteckung auf NATÜRLICHEM Wege (Anhusten, Niesen, Körperkontakt...) gibt es in der Regel NICHT. Auf eine mögliche Ausnahme weise ich jedoch am Ende dieses Textes hin. 

 

Infektion oder Vergiftung?

 

Was es jedoch sehr wohl gibt, sind Infektionen (Vergiftungen?), die aufgrund einer UNNATÜRLICHEN Verabreichung von Bakterien- oder Parasitenlösungen auftreten können. Dies streite ich NICHT ab. Diese Bakterien haben in ihrem natürlichen Erscheinungsfeld einen Sinn und eine bestimmte Aufgabe. Werden sie nun aber auf widernatürliche Weise in einen fremden Organismus eingeführt, richten sie dort erstmal Chaos an bis die körpereigenen Helferkräfte (Mikroben, Pilze, Makrophagen, Globuline,...) sie entweder integriert haben, oder aber eliminiert haben.

 

Bei bestimmten "milderen" Bakterienstämmen fällt so eine unnatürlich ausgelöste Infektion nicht gravierend aus (siehe Studie 2), bei aggressiveren Bakterienstämmen kann es aber schon Verläufe mit heftigen Symptomen geben (siehe Studie 6). Wobei man bei Studie 6 bedenken sollte, dass durch die Bakterien den Fischen wohl Schmerzen (z.B. Brennen) an der geritzten Haut verursacht wurden (Ulcera, Schleimbildung, etc. deutet darauf hin), was sehr wahrscheinlich bei den Fischen einige Konflikte auslöste und sich neumedizinisch betrachtet auch deshalb Symptome an den Organen entwickeln konnten (Entzündungssymptome).

 

Dass es eine Infektion mit dem Leberegel gibt (Studie 4) wird kaum jemand abstreiten. Aber erstens handelt es sich hier nicht um vermeintliche Viren und nicht einmal um Bakterien, sondern um Wesen welche um ein vielfaches größer sind als Bakterien und im ausgewachsenen Zustand ganze 2 cm erreichen können! Und abgesehen davon handelt es sich auch hier wieder um eine völlig widernatürliche Verabreichung einer hohen Anzahl (1000!) dieser Würmer, welche in der Natur so nie statt finden würde. Die Frage stellt sich mir auch, ob man hier anstatt von einer Infektion, eher von einer "Infektions-Vergiftung" sprechen sollte.

 

Ich finde, dass man zuerst genau definieren sollte was man unter dem Begriff Infektion versteht. Infektion bedeutet für mich nicht gleich Ansteckung. Zum Beispiel können jene Tiere die in diesen Studien infiziert wurden, meiner Einschätzung nach andere Tiere auf natürlichem Wege NICHT weiter anstecken. Wenn jedoch einem Tier auf widernatürliche Weise hohe Dosen an Parasiten oder bestimmten Bakterienstämmen verabreicht werden, kann dies offensichtlichen Schaden in und an dem entsprechenden Tier verursachen. 

 

Meines Erachtens nach sollte sich die Frage ob es Infektionen (nicht im Sinne von Ansteckung sondern im Sinne von Symptomerzeugung) gibt wandeln in die Frage, wie und unter welchen Umständen kann es zu Infektionssymptomen kommen!

 

Logischerweise sollte jemand der gerade Leichen seziert hat im Anschluss nicht mit ungewaschenen Händen einer Frau bei der Geburt helfen. Dies hat wohl nicht nur physische Gründe (wie von Herrn Semmelweis angenommen), sondern auch energetische Gründe.

 

Kontakt mit Mikroorganismen aus anderen Breitengraden

 

Ich habe beim Kontakt mit Mikroorganismen aus anderen Breitengraden eine interessante Erfahrung gemacht, die ich hier noch teilen möchte. Es ist die einzige Erfahrung, die ich in meinem Leben hatte, welche ich als eine Art "Ansteckung" interpretieren könnte. 

 

Ich vermute, dass wenn man innerhalb weniger Stunden oder Tage in eine fremde Region reist, die tausende Kilometer von der eigenen entfernt liegt, in einem gänzlich anderem Klima liegt und daher auch entsprechend mit anderen Mikroben versetzt ist, es dann passieren könnte, dass man Symptome wie Durchfall und Bauchbeschwerden entwickelt, sollte man zu schnell und in zu großem Ausmaß mit den dortigen Mikroben in Kontakt kommen (z.B. durch verunreinigtes Wasser oder verunreinigte Nahrung).

 

Diese Beschwerden musste ich selbst und viele andere mir bekannte Reisende in Indien durchmachen. Eine unschöne Erfahrung. Allerdings kamen bei mir und auch bei meiner Frau die Durchfallsymptome erst, nachdem wir bereits eine schwierige Zeit hinter uns gebracht hatten. Es könnte in unserem Fall also auch die Kombination eines gelösten Überforderungs-Konflikts ("die Situation nicht verdauen können") und dem andersartigen mikrobiellen Milieu gewesen sein, die zu unserer in jener Form noch nie erlebten Magen-Darmgrippe führte.

 

Unsere Körper mit ihren gewohnten Bakterien brauchen scheinbar eine zeitlang, bis sie sich mit den dortigen Mikroben "angefreundet" haben und jene Mikroben dann auch Teil unseres Systems werden und "brav" unserem Gehirn Folge leisten. Interessant fand ich, dass genau jener Bekannter von mir, der den ganzen Weg von England bis nach Indien mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, weder auf dem Weg dorthin, noch in all der Zeit die er in Indien verbrachte (über ein Jahr lang), erkrankt ist. Er blieb stets gesund und symptomfrei. 

 

Das bestätigt meine Vermutung, dass sein Körper während seiner monatelangen Radreise nur langsam mit anderen Mikroorganismen in Kontakt gekommen ist und sich dieser so schrittweise umstellen konnte und die "neuen Freunde" nach und nach integrieren konnte, ohne seinen Körper bzw. sein mikrobakterielles System zu überfordern.

 

Geschrieben von Stefan Wolf (L.O.V.E. Productions)

 

PS: Im übrigen ist der größte Erreger mit dem man sich anstecken kann das Agens namens "Angst". Angst ist tatsächlich sehr ansteckend, doch diesem Agens kann man gut mit Hilfe von gesundem Menschenverstand, Lebensvertrauen, sowie der täglichen Kultivierung von Liebe und innerem Frieden entgegen wirken! ;-)

 

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