Nachdem jemand qualitative Häuser mit einem dazugehörigem Hektar gesehen hat, mag er sagen: "Diese Leute mussten hohes Kapital haben, so dass sie Land erwerben und ein so anständiges Haus darauf bauen konnten." Ich kann den Verlauf Ihrer Gedanken verstehen, aber lassen sie mich Ihnen eine andere Sichtweise zeigen.
Stellen sie sich folgenden ein Hektar großen Familienlandsitz vor: Ein Hektar, worauf sich ein solides Naturstammhaus und eine Grube für einen Teich befindet. Obstbäume und Büsche wachsen am Eingang, an der Straße befindet sich eine Garage aus Brettern. Womöglich werden sie eine Frau neben einem Gartenbeet sehen.
Ich kann nicht an jenem Hektar vorbeifahren, ohne anzuhalten. Ich sage ihnen warum.
Dieser Hektar wurde von einem 80-jährigen Mann namens Ivan Dmitriyevich für 30.000 Rubel gekauft. Während die Nachbarn ihre Landsitze gemeinsam mit ihren Familien errichteten, stand er allein und nachdenklich zwischen den Unkräutern und dem verwilderten Wald, oder ging mühsam seinen Hektarumfang abmessen.
Dann baute der alte Mann ein Soldatenzelt auf und begann nach und nach Obstbüsche zu pflanzen. Seine Nachbarn halfen ihm beim Bau eines kleinen Badehauses. Als ich von den Siedlern über den seltsamen alten Mann erfuhr, kam ich zu ihm. Ich wollte wissen, wonach er strebte und ihn davon überzeugen, in die Stadt zurückzukehren, wo er näher bei der modernen Medizin sein würde. Aber es gelang mir nicht ihn zu überzeugen. Er war zu ungewöhnlich in seinem Urteil.
Als er sein Haus betrat und sich über einen kleinen Tisch beugte, schrieb der alte Mann seine Verse in ein Notizbuch. Mein Interesse war geweckt und er las sie mir vor. Es ging um Heimat, über die Liebe und über den Sinn des Lebens.
Als ich die Tür öffnete, um zu gehen, hielt mich der alte Mann mit folgenden Worten auf:
“Wladimir, mach dir keine Sorgen um mich. Mir geht es besser als jemals zuvor. Ich fange gerade an, ein bedeutungsvolles, aufstrebendes Leben zu führen.”
“Wohin richtest du deinen Blick?”, fragte ich ihn und er antwortete ruhig und selbstbewusst mit einem Lächeln:
“Ich richte meinen Blick auf die Zukunft, über die du in deinen Büchern geschrieben hast." Ich möchte sie sehen. Und ich möchte auf eine Frau mit einer Seele warten, wie deine sibirische Anastasia. Sie wird kommen, wenn ich ihrer würdig werde. Also schaffe ich einen Familienlandsitz, um einer Frau mit einer schönen Seele würdig zu sein.
Trotz meines Unglaubens beließ ich es dabei und drang nicht in seinen ungewöhnlichen Traum ein. Ich verabschiedete mich und stieg ins Auto. Auf dem Weg in die Stadt Vladimir konnte ich an nichts anderes als an den alten Mann und an seinen Wunschtraum denken.
An einer Kreuzung zwischen der Landstraße und der Autobahn, hielt ich meinen Lexus an. Ich wusste, dass diese Straße zu einer weiteren entstehenden Familienlandsitz-Siedlung führt. Darin versucht eine einzelne Frau im Rollstuhl, ihren eigenen Hektar aufzubauen.
Sie lebt in einem Zelt, hat selbst ein Blumenbeet gebaut und ihr zukünftiges Zuhause auf ein Bilderbuch gemalt, ein Zuhause, wo es leicht sein wird sich mit dem Rollstuhl zu bewegen.
Und gleich in der benachbarten Siedlung daneben, versucht eine alleinerziehende Mutter (Natalya Sergeevna) mit zwei Kindern, ihren Familienlandsitz zu errichten und ein Haus zu bauen. Sie sind alle meine Leser und aus irgendeinem Grund fühle ich mich für diese Menschen verantwortlich. Offensichtlich hat mir die Taiga-Einsiedlerin Anastasia, wirklich einen "magischen Stift" gegeben, und ich muss ihn mit Vorsicht verwenden.
Ich kann verstehen, dass Geschäftsmänner Anastasias Idee der Familienlandsitze unterstützen und diese gründen, aber eine Person im Rollstuhl träumt, ohne zu verstehen, dass sie kein Haus bauen kann. Und eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern wird unmöglich das verwilderte Land in eine üppige Oase von einem Hektar transformieren können - aber sie verstehen das nicht.
Und wie kommt dieser alte Mann in seinen letzten Jahren auf die unmögliche Idee, dass eine Frau mit einer schönen Seele zu ihm kommen würde, um mit ihm auf seinem Familienlandsitz zu leben? Es gibt offensichtlich viele solcher Leute! In ganz Russland, Weißrussland und der Ukraine träumen meine Leser leidenschaftlich von einer glänzenden Zukunft. Nun, wenn es nur ein Traum wäre, wäre das ja noch in Ordnung, aber sie versuchen sogar, diese unmögliche Realität ins Dasein zu bringen.
Ich muss vorsichtig sein, das Schreibgeschick zu verwenden, welches Anastasia mir gegeben hat, dachte ich bereits mehrmals. Aber bald wurde mir auch klar, dass ich die Fähigkeiten der sibirischen Taiga-Einsiedlerin und das Potenzial menschlicher Träume unterschätzt hatte.
Ungefähr drei Jahre später traf ich die Dame im Rollstuhl (ihr Name ist Margarita Vasilievna), und sie winkte mir von der Veranda ihres Hauses zu. Für sie war alles gut erreichbar: Ein Holzweg führte vom Haus in die Sommerküche, und es gab auch einen Weg, der zu einem speziellen Pavillon führte. In diesem Pavillon empfing sie eine berühmte amerikanische Familie, dessen Familienoberhaupt nach einem Autounfall auch auf einen Rollstuhl angewiesen war.
Sie hatten einen Dolmetscher dabei, die Leute sprachen miteinander und scherzten. Praktischerweise kam auch noch der Nachbar mit frisch gebackenem Brot. Die Russin, die erfolgreich ihr wundervolles Zuhause gebaut hatte, und ihre amerikanischen Freunde saßen im Rollstuhl. Sie sahen sich an und sprachen ohne Übersetzer und verständigten sich teilweise ohne Worte miteinander.
Ich sende Ihnen meine Grüße von jener amerikanischen Familie, die die Familienlandsitze von Vladimir besuchte und ich will Ihnen sagen, dass diese Familie in Amerika hunderte Hektar Land gekauft hat, um darauf eine Familienlandsitz-Siedlung zu schaffen.
Und zurzück zu Natalya Sergeevna, die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, sie baute nichts desto trotz ein Haus auf ihrem Hektar. Dann heiratete sie wieder und gebar vier weitere Kinder. Jetzt hat sie sechs Kinder und ist immer noch schlank und schön.
Jenseits des gewöhnlichen Verständnisvermögens, entwickelte sich auch das Schicksal mit dem alten Mann. Seine Nachbarn erzählten mir, wie eines Tages eine Frau, die eine Siedlung besuchte, eine Geschichte über den ungewöhnlichen alten Mann hörte. Die Nachbarn erzählten, wie er lebt, wie er versucht, seinen Landsitz allein auszurüsten, aber es war den Menschen nicht klar, für wen sich die einsame Person so sehr bemühte?
Und die Frau beschloss, den alten Mann zu besuchen. Sie betrat sein winziges Haus und verließ ihn erst nachts.
Über das Leben dieser beiden Menschen könnte man wohl einen lehrreichen oder philosophischen Roman schreiben, darüber, wie man im hohen Lebensalter ein neues Leben beginnen kann. Hier gebe ich ihnen eine Kurzfassung.
Eine Frau namens Raisa Alexandrowna kam zu Besuch und heiratete einen alten Mann. Sie war 25 Jahre jünger als er und besaß eine innere Schönheit. Sie war finanziell wohlhabend und so wurde auf dem Grundstück innerhalb kurzer Zeit ein Haus von guter Qualität errichtet. Ich kam zu ihnen für eine Einweihungsparty.
In dem geräumigen Raum stand ein langer Tisch mit Essen, dahinter standen viele Nachbarn und führten Gespräche. Sie diskutierten darüber, was für einen schönen russischen Ofen sie im Haus hatten. Ein gekleideter alter Mann in einem russischen Hemd mit Stickerei lächelte glücklich und las den Gästen seine Gedichte vor. Und plötzlich sagte seine Frau Raisa Alexandrowna zu den Gästen:
"Soll ich euch etwas zeigen?"
“Ja bitte“, antwortete das Publikum.
Daraufhin brachte sie eine Militäroffizierjacke des alten Mannes. Es herrschte Stille im Raum. Die Leute sahen sich die vielen Orden und Medaillen auf der Tunika des russischen Frontoffiziersoldaten an. Ich betrachtete die Jacke und dachte mir: “Wo finden wir gewöhnlich unseren Lohn?” Dieser Offizier siegte vor all seinen Nachbarn im größten aller Kämpfe. Er gewann den Kampf für seinen Traum und für seine Liebe, für den Wohlstand Russlands.
Ivan Dmitrievich und Raisa Aleksandrovna lebten für viereinhalb Jahre glücklich zusammen. Die Nachbarn machten Fotos von den Verliebten mit ihren Mobiltelefonen. Der Offizier starb im Jahr 2013, doch seine Frau brachte seinen Körper nicht auf einen Friedhof, sie begrub ihn auf ihrem Familienlandsitz. So war es der Wille des Helden.
Bereits heute können die Familienlandsitze in verschiedenen Regionen Russlands den Stadtspitälern und Kindergärten wahrhaft umweltfreundliche Gemüse und Früchte geben. Hunderte Brunnen, gegraben von Familienlandsitz-Erbauern, geben Trinkwasser für jene die es wollen.
Bereits diesen Frühling werden auf tausenden Familienlandsitzen Heilkräuter gepflanzt, mit überlegenen Wirkungen als jene, die es in Apotheken gibt. Bereits jetzt produzieren eine Reihe von Familienlandsitzen erstklassige Naturkosmetik und Hygieneprodukte.
Ich bin mir sicher, dass Kinder die auf Familienlandsitzen aufwachsen talentiert und ihrer Eltern würdig sein werden. Das ist bereits am Geschehen. Die monumentalen Mosaike, erschaffen von Ulyana - der Tochter meiner Nachbarn auf dem Landsitz von Viktor und Nina Medkikov. Sie dekoriert bereits orthodoxe christliche Kirchen in Rom, Bari und Barcelona, sowie katholische Kirchen in Detroit und Krakow. Ulyana vollzog die Aufträge des Papstes und wurde eine weltweit berühmte Künstlerin.
Unsere Kinder! Dank ihnen wird das weltweite Wettabrüsten beginnen, von welchem Anastasia erzählte. Das Abrüstungsrennen, herbeigerufen durch ein kleines Mädchen von einem Familienlandsitz, welches lernte mit Bakterien befreundet zu sein und mit deren Hilfe sie Munition die sie nicht mag, überall auf der Welt sprengen konnte. Ich zitierte diese Geschichte von Anastasia über dieses Phänomen in meinem Buch. Es erschien mir als unfassbar fantastisch.
Und plötzlich dann dieses ungewöhnliche, seltsame Coronavirus, das ist was Anastasia darüber sagte:
"Was die Leute das Coronavirus nennen, Wladimir, ist nichts weiter als eine lebendige Denksubstanz. Sie wird durch die Energie des Denkens geschaffen und gestartet, und gehorcht ihr. Sie wird einen Dialog mit der Menschheit in der Sprache der Handlungen führen."
Schauen Sie sich die Situation genau an. Diese unsichtbaren Kreaturen haben Menschen auf der ganzen Welt gezwungen, ihre oft schädliche Produktion einzustellen, sich in ihren Häusern zu isolieren, über ihre Zukunft und die Zukunft der gesamten Menschheit nachzudenken.
Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam den Pfad für eine schöne Zukunft bestimmen können und wir sie auch erschaffen werden.
Ich danke den Wissenschaftlern der russischen Universitäten, insbesondere jener Gruppe an Wissenschaftlern der staatlichen Universität Moskau, welche die großartige Zukunft für Russland sahen, in der sozialen Bewegung "Die klingenden Zedern Russlands" und in ihren Familienlandsitzen.
Wirtschaftswissenschaftler Viktor Jakowlewitsch Medikow, der Dutzende von Unterschriften von Wissenschaftlern zur Unterstützung der Bewegung für die Schaffung von Familienlandsitzen gesammelt hat.
Michail Pawlow, dessen wissenschaftliche Werke, basierend auf historischen Beispielen, die hervorragenden Aussichten für die Entwicklung unseres Landes durch Familienlandsitze, belegen.
Gouverneur der Region Belgorod, Evgeny Stepanovich Savchenko, auf dessen Initiative das Gesetz über Familienlandsitze erstmals in Russland verabschiedet wurde.
Ich danke auch denen, die die beängstigenden Fehlinformationen über die Bewegung „Die klingenden Zedern Russlands“ verbreitet haben, wodurch die Behörden daran gehindert wurden, die Bewegung vorzeitig zu organisieren, und den Menschen die Möglichkeit gaben, zu lernen, wie sie nach neuen Prinzipien miteinander umgehen können.
Ich danke unserem Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin, der trotz des Stroms von Fehlinformationen dennoch ein Dekret über den fernöstlichen Hektar erlassen hat. Nicht alles ist glatt in diesem Dekret, meiner Meinung nach fehlen notwendige Worte, es ist zu offiziell, aber dennoch wurde dank dessen ein Mechanismus entwickelt, um kostenfreie Hektare zu erhalten, über die Anastasia sprach. Und jetzt muss dieses Dekret auf das gesamte Territorium Russlands ausgedehnt werden und die notwendigen Worte hinzugefügt werden, die die Menschen zur Schöpfung inspirieren können.
Und wenn die duftenden Hektare der Familienlandsitze die großen und kleinen Städte umgeben, wird die Wende das fernöstliche Land erreichen.
Hinweis: Dieser Text ist ein Auszug einer kürzlich erschienenen Nachricht von Wladimir Megre am 21. Mai 2020. Der vollständige Text kann im russischen Original hier eingesehen werden.
Übersetzung: L.O.V.E. Productions
Die Anastasia-Buchreihe kann hier bezogen werden. Filme über Familienlandsitz-Siedlungen gibt es hier.
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Sandro (Freitag, 26 Juni 2020 08:10)
Versucht das in canada
Marlis Wendt (Dienstag, 28 Juli 2020 10:23)
Diese Bewegung ist eine Herzenssache und unsere Herzenergie ist die stärkste Kraft die es gibt.Ich habe es beim Lesen sofort gespürt das diese Worte uns den Weg in das Paradies zeigen.
Ich bin auch dabei.
Dagmar Richter (Montag, 21 September 2020 15:58)
Die Bücher begeisterten auch mich, da ich die Arbeit in meinem Garten liebe.
Seit Wochen lege ich mich früh auf die Wiese in meinem Garten und begrüße Mutter Erde (Gaia). Es kommt eine wohlige Wärme von unten, auch wenn es in der Luft nur 8 Grad sind.
Ich grüße die Natur, die Sonne, die Tiere und fühle dann so ein glückliches Gefühl aus dem Herzen. Das ist das, was Anastasia bei mir bewirkt hat: noch mehr Licht aus dem Herzen strahlen lassen. Es wird sich auf der Erde verbreiten. ❤️
Sabine Rupp (Dienstag, 22 September 2020 00:23)
Den Anastasia Büchern wohnt ein Zauber inne, der mein Herz, meine Seele und meinen Verstand berührt und zum Miteinander im Einklang schwingen und klingen lässt. Im Lockdown war das Lesen und Wirken dieser Weisheit Anastasias und Wladimirs meine „Medizin“. Mein Dank aus tiefstem Herzen dafür. Das Anastasia-Bewusstsein, das sich daraus weltweit entwickelt, beginnt zu wirken. Ich freue mich auf eine goldene Zukunft voller Licht und Wahrheit inmitten der uns geschenkten Natur, die uns nährt, die uns wärmt und die uns alles lehrt, was zu wissen notwendig ist.